Schämen Sie sich, Frank-Walter Steinmeier – für Ihre realitätswidrige Lobhudelei der reaktionärsten und desintegriertesten Zuwandergruppe in Deutschland

 In Analyse der islamischen Herrschaftskultur

Für seine peinlichen Auf- und Fehltritte ist das Spitzenpersonal der politischen Klasse in Deutschland mittlerweile weithin berühmt. Insbesondere auch die letzten drei Bundespräsidenten taten sich beim Ringen um den Titel des hohlsten und islamophilsten Phraseologen hervor. Mit der „türkisch-deutschen Kaffeetafel“ an seinem Amtssitz im Berliner Schloss Bellevue und der dort gehaltenen Rede hat Steinmeier nun vorläufig den Vogel abgeschossen. Wie fast immer ging es auch diesmal darum, die Überakkumulation an Fehlern und Versäumnissen der deutschen Zuwanderungspolitik mit wohlfeilen Redensarten zuzudecken und sich gleichzeitig bei den Türkischstämmigen auf ebenso absurde wie peinliche Art anzubiedern:

„Ein permanenter Verdacht gegen Zugewanderte“, so Steinmeier, „egal wie lange sie schon in Deutschland leben, ist verletzend nicht nur für den Einzelnen. Er ist beschämend für unser Land. Rassismus und Diskriminierung verletzen die Würde des Menschen und beschädigen unsere Demokratie. Sie entwerten, was wir gemeinsam in diesem Land schon geschafft hatten.“

Beschämend ist hier vor allem die absurde und dazu noch moralisch aufgespreizte Falschheit dieser Aussage.

Denn tatsächlich ist die Großgruppe der Türkischstämmigen in Deutschland im Durchschnitt die mit Abstand am schlechtesten integrierte Gruppe. Zahlreiche Studien belegen diesen Sachverhalt. Um hier nur folgende Beispiele zu nennen: Menschen mit türkischem Migrationshintergrund schneiden in allen wesentlichen integrationsrelevanten Bereichen wie Arbeitsmarktbeteiligung, Sozialtransferabhängigkeit, Bildungsstand, Sprachbeherrschung, Kontakt zu Deutschen etc. „überall deutlich schlechter ab als Migranten aus den gesamten EU-27. Besonders groß fallen die Unterschiede in Berlin aus. Nirgendwo sind Menschen türkischer Herkunft öfter erwerbslos oder leben häufiger von öffentlichen Leistungen als in Berlin. Die türkische Gemeinschaft in Berlin ist relativ groß und gilt als in sich eher geschlossen, was offenbar eine Verbesserung der Lage über die Generationen erschwert.“ (Berlin-Institut 2014, S. 60.)

Schon deshalb ist es im Grunde eine Unverschämtheit, sozialökonomisch und soziokulturell deutlich besser integrierte Zuwandergruppen, die keine kontranormative religiöse Weltanschauung ausbreiten und ausleben wollen und sich nicht wie viele Türken in gegengesellschaftlichen Milieus von der deutschen Mehrheitsgesellschaft abschotten, von der Kaffeetafel auszuschließen.

Unzutreffend ist auch die These, (West-)Deutschland habe die Menschen aus der Türkei aus wirtschaftlichem Interesse gebeten, hierzulande zu arbeiten. De facto hatte die christdemokratisch geführte Adenauer-Regierung die Anwerbung von Arbeitskräften nur auf europäische Länder ausgerichtet und die Türkei auch aufgrund der kulturell-religiösen Differenz gar nicht im Blick gehabt. Erst als die Türkei in der damals zugespitzten Phase des Kalten Krieges mit dem eifersüchtigen Argument intervenierte, man wolle als NATO-Land nicht diskriminiert und mit Griechenland gleichbehandelt werden, wurde 1961, auch unter massivem Druck seitens der USA, ein Anwerbeabkommen mit der Türkei vereinbart. Die Initiative zur Einwanderung von Türken nach Deutschland ging also in diesem konkreten Fall nicht von Westdeutschland, sondern von der Türkei aus.

http://www.hintergrund-verlag.de/texte-kapitalismus-50-jahre-anwerbeabkommen-mit-der-tuerkei.html

Hinzu kommt vor allen aber auch, dass die Türken in Deutschland (TiD) mehrheitlich ein gegenüber einheimischen Deutschen und nichtmuslimischen Zuwanderern deutlich reaktionäreres, autoritäreres und insgesamt extrem rückschrittliches Bewusstseinsprofil aufweisen (Mischung aus orthodox-islamischen und neoosmanisch-nationalistischen Einstellungen). So findet man unter ihnen eine große Zahl von Anhängern der Erdogan-Autokratie und Wähler der AKP sowie der MHP.

Noch vor der Umwandlung der Türkei in eine ultrakonservative Autokratie brachte eine Studie Folgendes ans Licht: 72% der TiD sind der Ansicht „Der Islam ist die einzig wahre Religion“. 46 % wünschen sich, dass irgendwann mehr Muslime als Christen in Deutschland wohnen. 55% stimmen der Aussage zu „In Deutschland müssen noch mehr Moscheen gebaut werden“.

25% der TiD bekennen sich offen dazu, Atheisten als minderwertige Menschen zu empfinden und 18% äußern das gleiche Empfinden gegenüber Juden. 45% befürworten die Koranverteilungsaktionen der Salafisten in deutschen Fußgängerzonen. Unter den 15- bis 29-Jährigen TiD sind es sogar 63%. 36% dieser jungen Türken würden die Aktion sogar finanziell unterstützen.

http://www.gam-online.de/islam.html

Gemäß den grundlegenden Inhalten des Islam ist gerade auch unter türkischen Muslimen eine ausgeprägte Ungläubigenfeindlichkeit verbreitet, die sich zudem mit einer „Deutschenfeindlichkeit“ verbindet. Je größer die Ansammlung von Muslimen in gegengesellschaftlichen Milieus, desto stärker setzt sich diese Feindseligkeit in offene, aktuell zunehmende Gewalttaten um.

Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur abwegig, sondern zutiefst demagogisch, über diese Tatbestände und Einstellungsmuster hinwegzusehen und den Deutschen gleichzeitig „Rassismus“ zu unterstellen. In Wahrheit nämlich basiert die Kritik und Ablehnung der Zuwanderer aus der Türkei und anderen islamischen Ländern, die ein orthodox-islamisches Einstellungs- und Verhaltensprofil aufweisen, nicht auf „Rassismus“ (von wenigen tatsächlich rassistischen Ausnahmen abgesehen), sondern auf der berechtigten Abwehr- und Zurückweisung von Trägern einer reaktionär-religiösen Herrschaftsideologie, die sich im Rahmen ihrer soziokulturell-normativen Rückständigkeit auch noch als gottgewollt-überlegene Herrenmenschen aufspielen und dafür obendrein „Respekt“ und Sozialfürsorge verlangen. Die beschämend falschen Phrasen eines Frank-Walter Steinmeier werden diese Kritik eher noch bestärken.

Recent Posts
0

Start typing and press Enter to search